Jå, Martin, es is frisch, grau und grauslich - åba da Summa is noch nit vurbei. Werd schon noch werdn. Werst sehgn, werd noch scheen wårm werdn. Odawia.
I wientsch eich an guatn Morgen, an scheenen Tåg und an Monatsbeginn, der sich auszåhlt!
Von wegn Dschenda: Hallo des liabn Mäntschinnen då im Villacharinnen-Net: I wientsch eich a guate Morgin, a prächtige Tågin und hoff, dass unsa Bolüdük eeeendlich amål wås Gscheits z'stånd bringt und sich niet lei um de Scheißhäufin "Dschendawahn" kümmert.
Jå seind denn ålle von da Mondin gepeckt odawia? Die wichtigstn Såchn seind doch eh schon ålle weiblich: die Hypokrise, die Korruption (jå, Frau R-K, pass auf dein Schliaßmuksel auf, du werst aa niet jienga!), die Wirtschåftskrise, die Bankenmaläse, die Steuerbelåstung, die Milliardnschuldn, und hiatzt die Bundeshymne ...
Håb ållahånd vagessn. Zum Beischpül die Regierung, die Partei ... Und sugår wenn man sågt "Mit DER Partei geht ållas den Båch åbe" is des trotz der Wörtin "der" ållaweil noch weiblich. Und die wichtige Schulreform (zuaständig Frau H-H, die Schäf-Dschenderin) låsst auf sich wårtn.
Åch, wås solls - in unserm "Då-kånn-man-hålt-nix-måchn-und-des-is-hålt-so-Stååt" (auweh: männlich!) red't ma niet Englisch, wo's de degenen Prublämchen niet gibt. Durt haaßn ålle "the", igahl ob Manndl oda Weibl. Und da åaschwåcklnde, giweihtrågende und karierte-Schneiztiachlschwinga ies wichtiga als wia a Lösung in DER Hypogschicht.
I wientsch eich a scheene Sunntägin.
Und "da Baam" is männlich und "die Staudn" weiblich - außa man måcht draus aa Baamin und an Staud. Und aus dem Neuwirth ies aa schon a Wurscht wurdn.
A riesiga LKW is auf unsra Låndesstråßn umgekippt - hiatzt is die Stråßn gsperrt. Dabei seind eh Warntåfln bei da Autobåhnåbfåhrt in Pöllan. Nåjå - Lesn is niet so aanfåch.Åba wenn aana ins Gailtål will, is die Vabindung ieber die Kreizn hålt die kierzeste Streckn. Warat niet schlecht, wenn då endliech die Vaåntwurtliechn reagiern und unsa Straßle von da Ebn ieber die Windische Höh ausbaun låssn taatetn. An scheenen Freitåg wientsch i eich!
Er hat die Ehrnbürgerschåft der Stådt Villach erhåltn und die Urkunde is im Besitz seina Tochta, da Frau Herrnstein. (De håt iebrigens mit ihrn Månn in da Postgåssn, nebm dem ehemålign Modehaus Scharschön und Moser, a Büromaschinengschäft ghåbt). Als "Kriegswaise" håb i den erstn Nåchkriagsbiergamasta Petschnik zum Vurmund ghåbt.So a biriehmta Mäntsch bin i. Jå.
Dånkscheen Kuhle. Da Franz Dueller wår jå mei Großonkl.Und sei Tochta, de wås im Fülm rescherschiern tuat, die Frau Herrnstein, is mei Gote (mei Taufpatin). Es Weetta passt wieda und i wientsch eich an scheenen Tåg.
Triab is und regnen tuats. I wientsch eich derwegn an scheenen Tåg. Werd schon wieda scheena werdn. Und dem Bello kånns nit haaß ginua sein - weil den håmtze gschert wia a Lampale. Haha.
Fest håts gegossn in da Nåcht. Die Wolkn vaziahgn sich und es werd gliachta. Gachamål bleanggatzt die Sunne schon zwischn die Wölklen ausa. Werd eppa niet scheen werdn wolln odawia?
I wientsch eich hålt an scheenen Tåg.
Und Kuhle pass auf, dass d'di niet beim Kruschpln vakruschplst.