von wegn "... mit blut die grenze schrieb...": ies hiatztn schon fåst hundert jåhr her. maanst niet, dass amål zeit werd, dass ma mia uns mietanånda vatrågn? noch dazua, wo ma hiatztn in an gimeinsåmen europa dahaam sein.
und des gånze tiata miet die urtztåfln geht ma sowås von aufn geist. schaug amål zu unsare siedlichn nåchbårn, ieberåll gips zwaaspråchige urtztåfln, wo's notwendig ies und kaana måcht derwegn a groaßes gschraa. oda geht wumöglich die taafelen ausgråbm und wo ånderst hiensetzn. sowås gips lei bei uns. muaßt die jå schon völlig scheniern, dass d' a kärntna biest.
umgikehrt ies åba aa gfåhrn: i glaab niet, dass es då in italien oda slowenien an autefåhra gips, der miet hundert durch die urtschåft donnert. lei weil er z'bleed ies, die urtståfl in aana åndern språch zan erkennen.
dass de degene strofn im heimatliad "wo man mit blut...." ållaweil noch egsistirt, empfind i als unzeitgimäß. sowås håt in die zeit von an giwiessn braunauerischn edelgermanen gepasst. åba dass bei uns in kärntn noch an haufn ewiggestriege umanåndalaafn, des ies jå ka giheimnis.
dås ies mei meinung. basta (nudl) |