i såg’s eich, i wer’ lei mehr taamisch: fritzl, fritzl, fritzl…. jå gips denn in de medien kaa åndares temma mehr? ies jå årg, wås då bassirt ies, und scheen, dass sanktpölltn aa amål a biessale bikånnt werd (so wia amstettn) – åba kaa nåchrichtnsendung mehr ohne des glumpp?
kaa zeitung terfst aufschlågn ohne dass da es ösi-monsta entgegnhupft, fier des natierlich die unschultzvamutung gültet.
åbwårtn, wås die justitzija då zsåmmbringen werd.
falleicht baun se eeh wieda mist, kampuschmäßig, oda aa niet und nåachan, wenn se fertig sein, könnentze uns jå sågn, wias ausgången ies.
taatet jå aa reichn. a sowås von geil auf intimmitätten, naanaa.
ies völlig wia bei de åltn röhma: panem et circenses, in de leit a untahåltung biatn, damiet dass se von de wierklichn brupläme a biessale åbglenkt werdn.
schaun mir hålt, ob se uns heit es zwaahundatåchtesechtzigste mål den fritzl sei haus und des valieß im kella zaagn werdn. odawia.
und der kunnibahle, der wo vur zwaa jåhr sein kumpl ångiknabbert håt und wo im tschumpus sietzt, werd den fritzl vaspeisn, wenn er durt einekummt, håmtze in aan blattl gschriebm. nåjå – ies wenigstns a ruah odawia.
_________________________
seas martin - i bin jå aa schon seit jåhrn nichtraucha, åba mei mietzale kånns hålt niet låssn. åba gaxt werd se wohl aa aufhearn.
seas nåch fahrradelberg!