okeh, i hear schon auf. i kumm eh båld in stimmbruch.
håb i fier mei mietzale a sträußle ranunkeln gikaaft. maa, de sein scheen! und so rund, wia kugalan. gölb und roat und arantsch.
håst des gwusst, dass es von de ranunkalen a grimmiges märchen gips. då schreit da prienz aufe in turm "ranunkel, ranunkel, lass dein haar herunter!" nåachan håt die ranunkel ihr zopf åbeglåssn und da prienz ies aufegikraxlt. wås de do drobm im turm gitriebm håbm, waaß i niet - i wår jå niet dabei. falleicht håmtze sechs gmåcht. oda går siebene. åba spätta amål håt die frau ranunkel siehalih a glåtzn kriagt und da prienz håt niamma aufekraln können zu ihrn. nåachan ies er gsturbm. sölba schult, warum håmtze in turm kaa stiagn niet eingibaut. und die frau ranunkel håt a perücken gekriagt, åba de wår niamma so guat, dass man då drauf aufe hättet kraxln können. und falleicht sitzt die frau ranunkl noch ållaweil im turm. so a biessale mummifizirt - weil lebendig kånn de jå niamma sein. auch ranunkeln verwelken.
stöll da vur, kuhle, du miaßast auf de årt zua dein lenalen klettern - und i zu mein mietzalen... nana, då kaaf i ihrn liaba aane ranunkln und håb mei ruah. oda wårn des rapunzln? eh wurscht, iergend a greanzeigs wårs hålt.