i hoff, des zwaa mausalan findetz den klingelingeling und aa den weinnåchtzzauba und -frieden. wientsch eich vül glick dazua. und eich und ålln åndern - wenn i schon beim wientschn bin - an guatn morgen und an wunderscheenen tåg.
irmile, bei eich is da weihnåchtsmårkt jå schon eröffnet? bei uns dådedå, in villach, gehtz maan i heite so richtig los.
wenn i gånz ährliech bin - solång er niet wierklich rieselt, kånn i auf "leise rieselt der schnee" und de inszenirte idylle vaziechtn, de jå eigntliech uns årmen konsuhmgiplågten tüppen lei es göld schon im nuvemba aus da tåschn ziahgt.
åba iegahl - in die kienda gfålltz, aa wenn heite kaa kristkindle mehr mit leism fliegelschlåg ins ziemma huscht und a baamle miet kierzlen drauf bringt und a klaans gschenk, dås sågt "i håb di gern". weil heit kummt jå da immigrant aus amerika, da säntakloh odawiaderhaaßt und schreit aus leibeskräftn "HOHOHOHO" unta sein waattebårt ausa. und aus de gischenke de vom herzn kummen, seind berge aus blastigtschatsch und spülsåchn wurdn, miet de man niamma spüln kånn (weil de miet pattarijen autematisch miet sich sölba spüln), de oft schon am "heilign" åbnd als küneschischer blastigmüll im åbfåll låndn.
und dazua werst noch miet "still, still, still, weil's kindle schlåfn will..." und tschinglebells und uaaitkristmäss in ålle gschäfta zuagedröhnt. nåjå - frehliche weinnåchtn hålt.
åba i ålta meckara wüll går niet weita meckern sundern nochamål ährlich sein und varråtn, dass mir da liachtazauba in die stadtlen, und bsunders då bei uns in villach echt guat gfållt. und die maroni und die weinnåchtz-keckslen und familien-kipfln schmeckn mir. lei schåd, dass man de zu ostern niet kriagn tuat.
und beim glühwein und beim jagatee muaß i mi hientahåltn und terf lei nippn, weil i nåachan jå haam fåhrn muaß mietm aute, aufa då aufn berg, wo sogår echte schneesterndlen glitzern und wo's noch a stielle und friedliche wientanåcht gibt. då, bei uns am berg herobm, wo siech fux und hås "frehlieche weihnåchtn" wientschn